Weshalb Piloten eine Flugunfähigketsversicherung brauchen
Lizenzverlust - ein größeres Risiko als man denkt!
Als Pilot rechnet man normalerweise nicht damit einmal berufsunfähig zu werden. Dennoch betrifft ein Lizenzverlust sehr viele Flugzeugführer. Besteht man das Medical nicht mehr, ist der Verlust der Tauglichkeitsklasse 1 vorprogrammiert. Die Folge ist, dass man als Pilot fluguntauglich ist.
Hat man als Pilot eine normale Berufsunfähigkeitsversicherung, steht man in diesem Fall ohne wirklichen Versicherungsschutz da. Ein Flugzeugführer braucht eine Loss of License Klausel in der BU-Versicherung. Nur, wenn die Loss of Licence Klausel in der BU Versicherung vereinbart ist, ist ein Pilot richtig bei Flugunfähigkeit versichert.
Berechnung zum Wert der Arbeitskraft eines Piloten
Nach Ihrer Ausbildung zum Verkehrspiloten als Flugschüler beginnen Sie Ihre Ihre Karriere als Verkehrspilot. bis zu Ihrem regulären Renteneintrittsalter verdienen Sie durchschnittlich 6000,-- Euro. Angenommen Sie fangen mit 24 Jahren an als Verkehrspilot zu arbeiten, dann erzielen Sie bis zum Alter 65 ein Einkommen von insgesamt 2.952.000,-- Euro.
Was aber passiert, wenn Sie flugunfähig werden und Ihr Einkommen wegfällt?
Ihr wertvollster Besitz - die Arbeitskraft
Die Arbeitskraft sichert Ihnen als Pilot Ihr Einkommen und und ermöglicht Ihnen den Lebensstandard den Sie haben zu halten. Egal, was Sie erwerben oder planen zu erwerben, sei es ein Auto der Kauf einer Immobilie oder die Ausstattung Ihrer Wohnung, alles steht und fällt mit dem Einkommen, das Sie als Pilot erzielen. Wird das Medical nicht bestanden oder fällt die Tauglichkeitsklasse 1 wegen gesundheitlicher Probleme oder eines Unfalls weg, werden Sie als Pilot flugdienstuntauglich. Sie dürfen Ihren Beruf als Vekehrsflugzeugführer nicht mehr ausüben. In diesem Moment fällt auch Ihr Einkommen weg.
Wenn Sie nun glauben, dass Se als Pilot in diesem Fall einen Anspruch auf eine gesetzliche Leistung hätten, ist dies leider falsch. Denn um eine Leistung aus der gesetzlichen Rentenversicherung in Form einer Erwerbsminderungsrente zu erhalten, müssten Sie nicht mehr in der Lage sein, mehr als sechs bzw. drei Stunden täglich irgendeiner wie auch immer gearteten theoretisch möglichen Arbeit nachzugehen. Das bedeutet, die gesetzliche Renteversicherung könnte behaupten, dass Sie noch in der Lage wären, länger als sechs Stunden täglich als Hilfsarbeiter arbeiten zu können. Somit hätten Sie keinerlei Anspruch auf eine gesetzliche Leistung bei Fluguntauglichkeit. Ihr Einkommen ist weggefallen und Ihre Lebensplanung damit nicht mehr aufrecht zu erhalten. Nur eine Loss of License Versicherung schützt Sie bei Lizenzverlust vor den finanziellen Folgen einer Flugunfähigkeit als Pilot.
Piloten erhalten, wenn überhaupt, nur eine minimale Leistung aus der gesetzlichen Versicherung
Die meisten Piloten haben aus obengenannten Gründen keinerlei Anspruch aus der gesetzlichen Rentenversicherung bei Flugunfähigkeit, weil sie die Voraussetzungen zur Erhalt einer Erwerbsminderungsrente nicht erfüllen. Nur eine Loss of Licence Versicherung sichert einen Piloten richtig ab.
Leistungen aus der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente im Falle einer Flugunfähigkeit oder eines Lizenzverlustes steht den meisten Piloten ncht zu. Dies liegt daran, dass die gesetzliche Rentenversicherung zur Ermittlung des Anspruchs auf eine Erwerbsminderungsrente das sogenannte Restleistungsvermögen am allgemeinen Arbeitsmarkt heranzieht. Dies bedeutet, dass ein Anspruch auf eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente nur dann besteht, wenn wenn es dem Flugzeugführer nicht mehr möglich ist, irgendeiner theoretisch möglichen Tätigkeit mehr als drei Stunden täglich nachzugehen. Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente ist zweistufig. Wer täglich noch zwischen drei und sechs Stunden irgendeiner theoretisch möglichen Tätigkeit nachgehen kann, erhält die halbe Erwerbsminderungsrente, wer nur noch weniger als drei Stunden täglich irgendeiner theoretisch möglichen Tätigkeit nachgehen kann, erhält die volle gesetzliche Erwerbsminderungsrente, wer noch zwischen drei und sechs Stunden täglich irgendeiner Tätigkeit nachgehen könnte, erhält die halbe gesetzliche Erwerbsminderungsrente.
Diese gesetzliche Erwerbsminderungsrente ist allerdings sehr gering. Die volle Erwerbsminderungsrente beträgt lediglich nur ungefähr 30 % des letzten Einkommens, die halbe gesetzliche Erwerbsminderungsrente beträgt nur ungefähr 15 % des letzten Einkommens. Da ein Pilot allerdings in den allermeisten Fällen noch irgendeine Tätigkeit länger als sechs Stunden üben kann, wenn er die Lizenz verliert und fluguntauglich ist, wird er wohl kaum eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente bekommen. Abgesehen davon dürfte die Höhe der Erwerbsminderungsrente wohl kaum reichen, den bisherigen Lebensstandard des Piloten zu halten. Mit einer Fluguntauglichkeitsversicherung mit einer Loss of License (LoL) Klausel ist ein Flugzeugführer richtig abgesichert. Allerdings gibt es bei den wenigen verbliebenen Anbietern, die überhaupt noch ein Angebot für eine Loss of Licence Versicherung für Piloten abgeben, auch erhebliche Unterschiede bei dieser Klausel, deren Fallstricke dem Piloten meist nicht bekannt sind. Mit der Hilfe eines Eperten, kann der Pilot jedoch ein Angebot für eine gute Loss of License Versicherung erhalten.
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Seit vielen Jahren sind wir in der Absicherung von Flugzeugzeugführern und Flugschülern tätig. Wir wissen genau, worauf es bei der LoL Versicherung ankommt und wo die Fallstricke der unterschiedlichen Angebote liegen.
Experten für die Loss of Licence Versicherung
Als Pilot sollten Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Piloten nur einem Fachmann anvertrauen. Sicherlich bekommen Sie auch Angebote für eine normale Berufsunfähigkeitsversicherung von Versicherungsvertretern oder Versicherungsmaklern. Aber wie oft haben diese Versicherungsvermittler es mit der Absicherung von Piloten zu tun?
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